Google 2018: Qualität ist wichtig!
Neue Google Guidelines kompakt: was sich ändert & wie Sie darauf reagieren
Google hat im März 2018 seine „Search Quality Rating Guidelines“ aktualisiert. Die Kurzfassung des 146 Seiten starken Papiers: Quantität ist im Jahr 2018 lange nicht mehr alles. Wer auch in Zukunft auf Google gefunden werden möchte, muss qualitativ hochwertige Inhalte liefern.
Regel Nummer 1: dem User Qualität bieten
Google setzt 2018 verstärkt auf Qualität. In der Vergangenheit konnte man – stark vereinfacht gesagt – mit vielen Keywords und großen Mengen an Information im Ranking punkten. In Zukunft rücken qualitativ hochwertige Inhalte stärker in den Vordergrund.
Konkret bedeutet das für Sie: Bieten Sie dem Leser nützliche Inhalte mit einem erkennbaren Mehrwert. Das können zum Beispiel Tipps, relevante Zusatzinformationen oder Insiderwissen zu einem Thema sein. Der User soll beim Lesen das Gefühl haben, einen Experten gefunden zu haben. Jemanden, der ihm all seine Fragen beantwortet.
Nehmen Sie sich selbst wichtig!
Eine weitere Neuheit im Google-Universum: Der Autor der Inhalte (Website-Betreiber) gewinnt an Relevanz. Unter dem Stichwort „Creator Reputation“ spielt zukünftig auch der Content-Ersteller eine Rolle. Hat dieser einen guten Ruf, wird dies – auch im Hinblick auf die Qualität der Inhalte – positiv bewertet. Um die Creator Reputation zu messen, können etwa „Unter uns“-Seiten oder Biografien bewertet werden.
Tipp: Erzählen Sie ruhig mehr über sich, bauen Sie vorhandene Seiten aus oder überarbeiten Sie vorhandene Inhalte.
Was sind die „Google Search Quality Rating Guidelines“?
Anhand dieser umfangreichen Richtlinien wird die Qualität der Suchergebnisse von Google überprüft. Dafür sind weltweit geschätzte 10.000 Search Quality Raters – das sind Personen, keine Maschinen – im Einsatz. Ihre Aufgabe: vorgegebene Suchanfragen anhand der Guidelines nach ihrer Qualität zu bewerten.
Die Ergebnisse verwendet Google dann dafür, seinen streng geheimen Suchalgorithmus zu verbessern. Die aktuellen Guidelines wirken sich also auf die Suchergebnisse der Zukunft aus.
Stimme voll und ganz zu. Man muss ja nicht zwingend die Google Guidelines kennen, um zu wissen was von der Suchmaschine gefordert wird. Denn wer sich selbst eine hohe Qualitätsanspruch auferlegt, der wird dies in den redaktionellen Inhalten berücksichtigen. Und hochwertige Inhalte liefern Google dann genügend Anhaltspunkte für eine Bewertung. Bounce Rate, Verweildauer und Klicktiefe informieren Google über die Zufriedenheit der Leser.
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