26. Februar 2013 | 10:58 | Kategorie:
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Flächeneffizienz

Mit erstaunlicher Offenheit hat der Development Director von Motel One am Freitag bei einer K47-Veranstaltung (mit 120 hochkarätigen Teilnehmern), hosted by Kohl & Partner, die Bilanzdaten und Standortstrategien des Budget-Hotelkonzerns präsentiert. Transparenz gehört zur Firmenkultur.

Ein für alle Hotels wichtiges – und oft unterschätztes – Stichwort war „Flächeneffizienz“, eine Konzeptbasis von Motel One. 15m²-Zimmer, jeder weitere m² ist ein Problem. Nur so sind 57 % (!) GOP im Konzernschnitt zu erreichen. Mehr denn je ist in jedem Stadt- und Ferienhotel die Flächeneffizienz ein Thema. Beispiel 4-Sterne-Ferienhotel: Die Errichtungskosten pro m² oder m³ ist eine Sache, aber wenn die Gesamtfläche (Bruttogeschoßfläche) pro Zimmer 80 oder 90 m² sein soll, dann kosten diese zehn Quadratmeter rund € 17.000,- pro Zimmer. Bei 50 Zimmern summiert sich dieser Betrag auf 850.000 und bei 100 auf 1,7 Mio. Oder: Wenn im Wellnessbereich € 3.000 pro Zimmer zu investieren sind, dann lohnt sich der penible Blick auf die vom Architekten getroffenen Flächenansätze…..

27. Februar 2013, 14:24

Die Entwicklung geht da leider in die völlig falsche Richtung: Immer mehr Anlagevermögen steht immer weniger Ergebnis (GOP) gegenüber. Damit geht die Kapitalverzinsung rasant in den Keller. Aber hat die schon jemals einen Hotelier interessiert?

Mehr darüber:

http://blog.oeht.at/2011/08/27/der-return-on-investment/

http://blog.oeht.at/2011/08/27/der-return-on-investment/

Flächeneffizienz ist sicher eine der empfehlenswerten Möglichkeiten schlechter Rentabilität von vornherein zu begegnen.

17. März 2013, 16:55

Noch mehr zu diesem Thema auf:
http://blog.oeht.at/2013/03/15/flacheneffizienz-oder-luxus/

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