15. Mai 2014 | 09:02 | Kategorie:
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Inspirationen für den Tourismus von morgen

Live aus Baden: Chefredakteurin Dr. Sonja Lesjak-Rasch eröffnet die 12. Badener Tourismus Gespräche. Programm und Infos unter:

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1. Juni 2014, 21:23

Tourismus morgen

Die Wirtschaftskammer hat sich seit 30 Jahren über den Tisch ziehen lassen, die hat immer nur reagiert nie agiert.

Wir haben überhaupt kein Gewicht, nie in keiner Regierung, es gibt keine öffentliche Meinung, die klarlegt, dass gerade die Hotellerie, ein Fels in der Brandung ist, Jobmotor, Investionen in 100 km Umgebung, wir siedeln nicht ab, wir sichern den ländlichen Raum.

Jahr für Jahr hat man gegenüber den Gewerkschaften nichts erreicht, die öffentliche Meinung ist, die müssen zuviel arbeiten, werden ausgebeutet.

Dann wird nicht zwischen Pension und Großhotel unterschieden, der kleine Unternehmer muß nur noch fuktionieren, er hat zu investieren, er hat Leute anzustellen, er hat die Gesetze zum Einhalten, wie er das macht ist egal, wenn er es nicht macht, wird er gestraft, denn guten sind ja die Beamten, die kontrollieren, die bringen ja das Geld, nicht der Unternehmer der das Risiko der 16 h arbeitet, der eine Minipension von 1000 Euro bekommt, der keine Zeit hat für die Familie, alle arbeiten, bis sie krank sind und nicht mehr können und die Kinder kennen Urlaub nur als Fremdwort, der kleine Unternehmer hat kein Recht mehr zu verdienen, weil er mehr arbeitet, er wird sukzessive mißbraucht vom Staat und so Kämmerer schauen zu und sagen, alle so kompliziert und wir wollten eh, es muß aggressiver werden, es muß schluß sein, mit den weichen Betten, es ist Zeit für den Kampf gegen diese Form der Ungerechtigkeit, es ist im weitestens Sinne Mord, da man wissentlich zuschaut, wie alles immer schwerer wird.

Wir Unternehmer schalten irgendwann mal auf Durchzug, denn wir können nicht existieren, wenn wir ständig Angst und Wut, also blenden wir aus und arbeiten weiter, es gibt ja Gott sei Dank Gäste, die uns loben und das baut wieder auf, aber was bleibt sind Leute wie die Kämmerer, die kaum mal wissen, wieviel Biere getragen werden müssen, damit ein Stuhl verdient wird (jetzt wird es spannend OTon Gabriel Obernosterer, nicht dan man meint, das ist von mir)

Sonntagsreden und Versprechungen sind vorbei, leider stimmen wir Touristiker immer nur leise ab, in dem der Sohn nicht übernimmt, indem man krank wird, oder aufhört.

Ich höre nicht auf, nur hört auf in diesem Forum Euch nur selbst zu beweihräuchern, wer wieder welche Studie hat und wie gescheit er ist, tut was, sonst seit ihr um sonst, die Probleme kennt ihr, aber löst endlich mal welche und kommt herunter vom Elfenbeinturm

1. Juni 2014, 21:53

Guten Abend Herr Tessmann! Die gepostete Veranstaltung hat nichts mit der Wirtschaftskammer zu tun. Kein Eigenlob also. So oder so: Dieses Forum ist jedenfalls auch dazu nutzbar, einmal so richtig Dampf abzulassen. Ob jetzt am Ende des Tages die Kämmerer an allem schuld sein sollen, was Ihnen widerstrebt in diesem Land, das können wir so stehen lassen. Über alles andere können wir reden und ev. auch etwas tun. Auch direkt! Rainer Ribing

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