29. Juli 2012 | 15:12 | Kategorie:
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Sonntagsöffnung in Wien

Wien Tourismus-Chef Norbert Kettner fordert (zu recht), dass die Läden in der Wiener City auch am Sonntag offen halten können sollen (dürfen-nicht müssen). Vielleicht sollte man den Wiener Bürgermeister daran erinnern, dass er dies sofort – wie in zig Tourismusgemeinden in Österreich – verordnen kann. Und dies sogar ohne alle vorab zu fragen. Beim Thema Parkpickerl hat diese Vorgangsweise ja auch tadellos funktioniert…

30. Juli 2012, 17:57

ich kenne als Mitglied der Tourismuskommission keine Forderung vom Tourismus Direktor Norbert Kettner, dass die Wiener Betriebe am Sonntag offenhalten sollen, aber ich kenne seine fachliche Meinung dazu.
Vielleicht meint unser geschätzter Spartengeschäftsführer die Aussagen von letzter Woche:
City: Wirbel wegen Öffnungszeiten

Scharfe Kritik kommt vom Wien-Tourismus an den Öffnungszeiten der Geschäfte in der Innenstadt. Kaum jemand habe nach 19.00 Uhr offen, obwohl es das Gesetz erlaubt. Das sei „nicht nachvollziehbar“. Eine Änderung ist aber nicht in Sicht.

Die Geschäfte dürfen in Wien laut Gesetz bis maximal 21.00 Uhr offen halten. Das wird derzeit in Wien aber kaum genützt. Viele Touristen stehen in Wien am Abend vor geschlossenen Geschäften.
Hohe Personalkosten als Begründung

Dieser Zustand sei in einer Millionenstadt wie es Wien ist nicht einzusehen, so Wien-Tourismus-Chef Norbert Kettner gegenüber Radio Wien. Er zeigte sich überzeugt, dass die Geschäfte in der Innenstadt auch am späteren Abend vor allem mit den Touristen noch gute Umsätze machen könnten.

Anders sieht das der Obmann des Wiener Handels Erwin Pellet. Die Erfahrung zeige, dass am Abend kaum mehr gekauft wird und sich die Geschäfte bereits nach 18.00 Uhr leeren. Längere Öffnungszeiten würden sich zudem auf Grund der höheren Personalkosten nicht rechnen. Ab 18.30 Uhr gebe es einen Aufschlag in der Höhe von 70 Prozent auf die Gehälter.

Ich kenne die Stellungnahme der Republik Österreich im Rahmen des Verfahrens zum VGH in der Causa Sonntagsöffnung- Richard Lugner.

Ich kenne die Stellungnahme der Wirtschaftskammer Wien und der Gewrkschaft zu diesen Thema.

Ich finde nicht richtig wenn Mag. Rainer Riebing hier das Wiener Parkpickerl Thema mißbraucht um billige unterschwelige ÖVP Wien Werbung macht.

Das heißt zusammengefasst: Mein lieber Rainer, überlass dieses Thema den Wiener Betroffenen.

Würde ein österreichweites Thema Dir vorschlagen:
Versuche in der rot weiß rot Karte den Beruf eines Koches dazu bekommen, so wie dieser Beruf bei der „Schlüsselkraftverordnung“ dabei war.

Darüber würde sich unsere Branche freuen!!!
Danke dein Willy Turecek aus Villach.

31. Juli 2012, 1:01

Lieber Willy, Bruno Kreisky hat schon 1975 zu Josef Taus gesagt: „… bitte keine versteckten Insinuationen. Wenn ich zitiere, dann zitiere ich richtig.“ http://www.youtube.com/watch?v=-xJxbGh0Uxc. Also: Punkt 1 steht in der Kronen Zeitung“ vom 25.07.2012 Seite: 22 wie folgt: Zudem bricht Kettner eine Lanze für die Sonntagsöffnung: „In der City wäre das durchaus sinnvoll.“ Aber vielleicht ist er falsch zitiert worden. Aber um Norbert Kettner geht es hier nicht und auch nicht um seine gute Arbeit. Punkt 2: bin ich weder Mitglied der ÖVP noch von einem anderen politischen Bund. Über diesen Verdacht bin ich mehr als erhaben; und Punkt 3: An uns ist bekanntermaßen die Aufnahme der Köche in die Rot-Weiß-Rot Card nicht gescheitert. Gruß nach Villach. LG, Rainer

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