Schon einmal habe ich Mitte Oktober hier von meinem ganz persönlichen Wintertraum gesprochen. Jetzt, wo in zahlreichen Destinationen die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, ein Saison-Opening auf das andere folgt und der Hype der Adventmärkte seinem Höhepunkt zusteuert, darf ich wieder – ganz ungeniert – vor mich hinphantasieren:

Ich wünsche mir, dass die verantwortlichen Politiker den Mut aufbringen, zusammen mit Fachleuten zu definieren, welche Destinationen in Österreich auch in zehn Jahren noch ein Top-Winterprodukt anbieten können.

Ich wünsche mir Konzepte mit konkreten Lösungsansätzen, wie unsere Winterdestinationen mit den Folgen des Klimawandels umgehen können.

Ich wünsche mir Ideen, wie das österreichische Winterprodukt laufend einer Innovation unterzogen werden kann – vor allem im Convenience-Bereich!

Ich wünsche mir Projekte, die den Nachwuchs für das österreichische Winterprodukt stärken.

Und ich wünsche mir Maßnahmen, um die Winter-Affinität in unseren wichtigen Herkunftsmärkten zu steigern und die Zielgruppen für den Winter(sport) zu emotionalisieren.

Zuviel gewünscht…? Nein, denn eigentlich wünsche ich mir vor allem eines – SCHNEE!!!