28. Juli 2013 | 10:37 | Kategorie:
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Eine Nachricht an die Gewerkschaft.

Wie HGVPraxis online berichtete können sich mehr als 40 Prozent der 13- bis 15-Jährigen eine berufliche Zukunft im Tourismus vorstellen. Das ergab eine Befragung des IGF und der Kommunikationsagentur Plenos unter Salzburger Hauptschülern: „Die Jugend schätzt an der Branche vor allem Spaß im Beruf, den Umgang mit Menschen sowie das Arbeiten im Team. Auch Argumente wie flexible Arbeitszeiten, gute Aufstiegschancen, ein hohes Gehalt und ein sicherer Arbeitsplatz sprechen für eine Ausbildung im Tourismus. Damit stehen die Jugendlichen im krassen Gegensatz zu den immer wieder vorgebrachten Gegenargumenten etwa der Gewerkschaft. Oft genannt wurden auch die guten Verdienstmöglichkeiten etwa über Trinkgelder und Positives wie viel reisen, andere Kulturen kennenlernen und neue Sprachen lernen.“ An dieser Schnittstelle finden sich allerdings auch die Argumente, die gegen eine Ausbildung in der Freizeitbranche sprechen. Als negative Faktoren wurden die Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen genannt. Auch vermuten manche Jugendliche, dass der Umgang mit Gästen aus aller Welt viel Stress verursachen könnte.

 

30. Juli 2013, 11:40

Danke HGV Praxis, danke Rainer! Es tut gut, wenn die persönliche Erfahrung durch diese Umfrage bestätigt wird: Dass es viele Junge gibt, die in der Branche bleiben wollen! Dass sie sich kritisch mit ihrer Zukunft auseinandersetzen, ist ein Zeichen von Reife. Mehr noch, wenn sie sich bewusst für diese Branche entscheiden – weil die Vorteile überwiegen. Wir müssen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen. Schlechte Chefs soll es auch in der Gewerkschaft geben oder – ganz aktuell – Büros ohne Klimaanlage ….

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