Das G´frett mit den Bayern
Zuerst die Mautpläne, und jetzt noch die Anfluggenehmigungen auf den Salzburger Flughafen – unsere nördlichen Nachbarn machen uns im Augenblick ziemlich zu schaffen. Die durch ein sattes Wahlergebnis geförderte „Mir san mir“-Mentalität bahnt sich mit entschlossenen Ellbogen nicht nur den Weg nach Berlin sondern sorgt auch für Unmut bei den Österreichern. Den verantwortlichen Politikern sei empfohlen, sich abseits medialer Schelte eines lange bewährten Mittels zu bedienen: der Verhandlung!
😉 Freu mich wenn Salzburger Dialektwörter passen…
G’frett
bezeichnet im Salzburger Dialekt eine Tätigkeit, die zwar viel Mühe bereitet, am Ende aber doch „irgendwie“ zum erwünschten Erfolg führt.
Österreich und die Verkehrministerin braucht sich nicht aufregen wegen den Bayern und der Maut.
Österreich und die Verkehrministerin sind selbst nicht besser mit der Maut von Staatsgrenze bis Kufstein Süd.
Daher zuerst selbst mit guten Bespiel vorangehen und die alte Regelung wieder einführen und dann die „Bösen Nachbarn“ kritisieren.
SPÖ Klubobmann Schieder wies heute auf den Sechs-Parteien-Antrag zum Erhalt des Salzburger Flughafens hin, der gestern im Nationalrat eingebracht wurde. Mit dem Antrag soll Verkehrsministerin Doris Bures bei ihrer Initiative gegen die geplante Verordnung des deutschen Verkehrsministers, der den Flugbetrieb in Salzburg einschränken will, unterstützt werden. „Der Salzburger Flughafen ist für die gesamte Wirtschafts- und Tourismusregion Salzburg und die 1.500 betroffenen Arbeitsplätze von enormer Bedeutung. Aufgrund der guten deutsch-österreichischen Beziehungen gehen wir von einer guten, gemeinsamen Lösung aus“, betont der SPÖ-Klubobmann. (APA)
Kommentieren