Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in Tirol?
Kritischer Faktor ist nicht das Geld
Interessant war für mich diese Rechnung: Nach Meinung der Studienautoren liegen die Ausgaben für die Abhaltung der olympischen Spiele bei rund 1,3 Milliarden Euro. Auf der Seite der Einnahmen steht laut Machbarkeitsstudie exakt der gleiche Betrag. Sollte das stimmen, macht aus wirtschaftlicher Sicht die Bewerbung Tirols auf jeden Fall einen Sinn.
Kritischer Faktor bei der Bewerbung ist also dieses Mal nicht das Geld. Es geht wohl darum, die Bevölkerung einzubinden und die Angst vor den Spielen zu nehmen. Wenn alle Beteiligten so weiter arbeiten, könnte das gelingen. Die Bevölkerung befürchtet den weiteren Ausverkauf Tirols und den Bau kostspieliger „Olympiatürme“. Denn die größten Befürchtungen kommen wohl aus der Ecke derer, die glauben, es müssen neue Sportstätten und „Geister-Olympia-Bauten“ errichtet werden. Dies soll nach dem Willen der Olympiawerber nicht passieren. Die gesamten Wettbewerbe würden in vorhandenen Sportstätten stattfinden können, verteilt über Tirol und dem Eislaufstadion im bayerischen Inzell.
Nicht nur Bayern,auch Salzburg könnte sich beteiligen .Somit ist Nachhaltig bewahrt und keine Neubauten im Innergebirge von Nöten ,denn die Infrastruktur ist bereits großzügig vorhanden.
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