„Wie sich die Dinge gleichen!“ Dieser Gedanke ist mir beim Betrachten des Videos spontan durch den Kopf gegangen. Gemeint ist damit der Vergleich mit so mancher alpiner Destination, speziell was den Winter anbelangt. Auch hier kann zu Recht gefragt werden, wo sinnvolle Grenzen liegen und ob alles, was technisch machbar ist, auch eine gute Entwicklung darstellt.

Im Hinblick auf das zur Diskussion gestellte Beispiel sei dem alpinen Tourismus jedoch zugutegehalten, dass der ökologische Fußabdruck eines Skiurlaubs trotz aller Technik wesentlich geringer ausfällt als der einer Kreuzfahrt.

Liebe Ulrike,
danke für diesen Denkanstoß!
Ich kann mir das Video nicht einmal zu Ende anschauen, mir wird nach einer Minute schon schlecht. Bleibt nur zu hoffen, dass da auch manche unserer Hardcore-Touristiker ein bissl ins Grübeln kommen.
Viele Grüße, Luis

Ich wage heute eine kühne Prognose:
Spätestens in zehn Jahren gibt es irgendwo in Tirol (am ehesten in Kaltenbach) ein Ganzjahres-Skigebiet. Eine Skipiste von der Bergstation bis zur Mittelstation – komplett überdacht, mit innenliegenden Schneekanonen und gekühltem Boden. Bis jetzt hat das niemand umgesetzt, weil es zu teuer ist – noch.
Herr Haimayer: Schauen Sie sich unsere Welt an: Umgesetzt wird das was Ertrag bringt.

Der Bedarf macht vieles möglich. Mit einem Ganzjahres-Skigebiet kann man sicherlich Gäste locken, doch man sieht es auch an den Skihallen es ist nicht unbedingt profitabel.
Aus meiner Sicht muss heute der Energieverbrauch bei allem berücksichtigt werden.
Urlaub in Deutschland ist auch sehr schön.