TSdW: Stefan Kröll im Gespräch mit Sepp Schellhorn
VIDEO: Das Niveau von 2019 wird die österreichische Tourismuswirtschaft erst wieder 2024 erreichen, ist Sepp Schellhorn überzeugt. In der „Tourismusstimme der Woche“ (TSdW) sagt der Unternehmer, Gastronom und Tourismussprecher der NEOS: „Stirbt der Tourismus, stirbt der Wirt, stirbt danach spätestens im Herbst der Tischler.“ Welche Maßnahmen jetzt für die Branche unbedingt notwendig sind, bringt Schellhorn ebenso auf den Punkt wie seine Überzeugung: Tourismus kann so wie bisher nicht mehr stattfinden. Es brauche Überlegungen zur Raumordnung, zu Lenkungsmaßnahmen und „Time-Slots in den Städten“ aber auch konkrete „Stilllegungsprämien“.
Die letzten drei Ausgaben der „Tourismusstimme der Woche“ hatten so wie zahlreiche jüngere Beiträge im TP Blog Fragen rund um die Corona-Krise zum Inhalt. Da in den Interviews Touristikerinnen und Touristiker aus unterschiedlichen Wirkungsfeldern zu Wort kommen, ergibt sich insgesamt ein spannendes Bild über aktuelle Einschätzungen sowie kurz- und längerfristige Entwicklungsperspektiven.
Die Ausführungen stellen eine wertvolle Ergänzung zu den schriftlichen Blogbeiträgen zur selben Thematik dar. Eine Fortführung unter Einbeziehung weiterer touristischer Wirkungsfelder ist daher absolut wünschenswert. Die eingebrachten Fakten, Erfahrungen, Meinungsbilder und Anregungen helfen uns, unser Wissen zu erweitern und manches besser zu verstehen. Zudem eröffnen sie die Möglichkeit, nach einer angemessenen Zeitspanne zurückzublicken und zu schauen, was mit welchem Ergebnis realisiert werden konnte.
Stefan Kröll hat dazu sicher noch eine Reihe kompetenter Expertinnen und Experten zur Hand.
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