Schweizer Durststrecke
Urlaub in der Schweiz ist Luxus und an solchem wird derzeit allenorts gespart. Kein Wunder, dass die Tourismusprognose des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschafts SECO und des Forschungsinstitutes BAK Basel nicht allzu rosig ausfällt. Rückgänge in nahezu allen Bereichen – mit Ausnahme der Seilbahnen, die heuer sogar mit einem hauchdünnen Plus rechnen dürfen. Dennoch: dank des hohen Investitionsgrades im Schweizer Tourismus dürfte diese Rezession bald ausgestanden sein. Für 2011 und 2012 werden wieder deutliche Zuwächse prognostiziert.
Die Schweiz rechnet – so zu lesen in der aktuellen online-Ausgabe der hotel und tourismus revue htr – auch im heurigen Jahr mit einem touristischen Minus. Für österreichische Touristiker interessant: die Schweizer haben ihren eigenen Markt zunehmend im Visier!
Der Zuwachs ab 2011 ist relativ zu rechnen. Die Schweiz verliert von 2008 bis 2012 2,2 Prozent an Nächtigungen und wird dieser Prognose folgend erst wieder 2013/14 auf das Niveau von 2008 kommen.
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