22. Juli 2011 | 12:37 | Kategorie:
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Österreich bei jedem Wetter!

Schlechtwetterprogronsen, kurzfristige Buchungen (und Stornierungen) stehen in der aktuellen Diskussion ganz oben. Wie wäre es, wenn wir „Österreich bei jedem Wetter“ in den Mittelpunkt der Diskussion stellen? Wer hat und kennt Angebote in diese Richtung von Betrieben, Regionen…? Wer hat Ansätze zur richtigen Kommunikation? Nichts schöner als ein Waldspaziergang in oder kurz nach einem Sommerregen, oder? Es kann doch nicht sein, dass 25 Grad bereits als „kühl“ bezeichnet werden. Peter Zellmann vom Institut für Tourismusforschung IFT hat es kürzlich in einem Interwiew so formuliert: „Wir sind einfach schlecht aufgestellt. Wir bewerben Österreich nur mit Sonnenschein und schönen Seen. Aber kaum ist das Wetter schlecht, wissen die Leute nicht mehr, was sie machen sollen.“ Also was sollen die Gäste machen und wie bewerben wir das? Nachdem sich etwa auch die ÖW nicht für die Angebotsentwicklung zuständig sieht, sollten wir uns als Tourismuscommunity verstärkt diesem Thema annehmen und Ideen diskutieren. Marketing (4P)  ist ja nicht allein Promotion und Platzierung, sondern auch Produkt und Preis.  Schließlich müssen Image und Angebote auch (weiter-)entwickelt werden, die dann draußen „promotet“ werden sollen.

23. Juli 2011, 1:42

Österreich ist ein Land der kleinen Entfernungen. Man ist praktisch von jedem Urlaubsziel in einer Stunde in einer Landeshauptstadt. Wir haben Kulturangebote, von denen andere Länder nur träumen können, und wir haben sogar das Image eines Kultur-Landes. Warum nicht -XX& Aktionen an Regentagen in den Museen?

24. Juli 2011, 13:45

Die Behauptung, Österrreich wird nur mit Sonnenschein und warmen Seen beworben, hat zwar einen elendslangen Bart, wird dadurch aber um nichts richtiger (und schon gar nicht belegt). Es passt halt nur so gut zu Kommentaren, die an trüben Tagen geschrieben werden…

25. Juli 2011, 7:49

Für Landwirte und Touristiker gibt es kein ideales Wetter – außer, wenn es zu erklären gilt, warum eine aktuelle Entwicklung so und nicht anders verlaufen kann. In vielen österreichischen Regionen kann man sich auch bei mäßig schönem Wetter gut erholen und unterhalten – es ist wohl eine Frage der Motovation und der inneren Einstellung. Gernot Riedel stellt in seinem aktuellen Kommentar

https://www.tp-blog.at/politik/ein-sommer-zum-nachdenken#comment-722

allerdings zu Recht fest, dass es in Österreich einen Nachholbedarf bei den Sommerinfrastrukturen gibt. Dieser Umstand wird uns mittelfristig meiner Ansicht nach mehr Buchungen kosten als das Wetter. Denn es wird in unseren Breiten immer verregnete Wochen im Sommer geben.

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