Franz
Hartl

Universitätslektor
Franz Hartl

Mag. Dr. Franz Hartl (geboren 1952) war jahrzehntelang Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H. und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Tourismusfinanzierung in Österreich. Derzeit ist er Universitätslektor am MCI, Innsbruck und an der IBS Akademie. Die Erfahrung in der Praxis ermöglicht Einblicke in die Welt der Finanzierung der heimischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft und deren Rahmenbedingungen bei der Fortentwicklung ihrer Unternehmen. Im Kreis der Experten sollen im APA Tourismus-Blog neue Konzepte diskutiert und einer kritischen Öffentlichkeit vorgestellt werden.

322 beiträge

Neuste Artikel von Franz Hartl

Bloß nicht Hotel

Früher da war die Welt noch einfach. Ein Hotel hieß Hotel. Wenn es nur Frühstück gab, war es ein Garni. Und wenn es eher familiär geführt und nicht allzu groß war, wurde es Pension genannt. Das war es dann aber...

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Das Familien-unternehmen kommunizieren

Eine am MCI in Innsbruck verfasste Masterarbeit (Sofie Schneider) befasst sich mit dem Familienunternehmen und der Loyalität der Gäste. Es zeigt sich, dass gelebte FBSR (Family Business Social Responsibility) die Markenloyalität beeinflusst. Das Familienhotel wird von den Gästen geschätzt. Trotzdem...

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Insolvenzdaten zeigen neues Bild

Das Jahresende hat für die Interessensvertretungen der Tourismuswirtschaft bislang häufig Erklärungsbedarf nach sich gezogen, da ja Hotellerie und Gastronomie schon allein aufgrund der Größe der Grundgesamtheit aller Unternehmen auch eine wesentliche Rolle im Insolvenz­geschehen gespielt hatten. Tourismusunternehmen überdurchschnittlich krisenfest Heuer...

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Holidays in Austria – Ein Urlaubsland erfindet sich neu

Im Haus der Geschichte wird in einer Sonderschau seit März dieses Jahres auch die jüngere Geschichte des Tourismus thematisiert. Das britische Paar Eric und Joyce soll anhand einer Reise durch Österreichs Tourismusregionen die Veränderungen vom Einst zum Jetzt erleben. Diese...

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Insolvenzen: In der Klemme?

Die Zahlen der ersten sechs Monate des heurigen Jahres zeigen ein Ansteigen der Insolvenzen, sodass bis Jahresende durchaus 7000 Unternehmens-Pleiten zu erwarten sind. Während der Coronakrise hat ja das reichlich fließende Geld aus dem staatlichen Füllhorn allfällige Geldsorgen beseitigt, aber...

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Staatshilfen: Willkommen Zukunft?

In einem deutschen Wirtschaftsjournal wurde beklagt, dass der schützende Staat unseres Nachbarn und seine umsorgende Tarifpolitik mit daran schuld wäre, dass die Wirtschafts­dynamik mehr und mehr verloren geht. Die Transformation zu zukunftsträchtigen Produkten wird behindert, weil Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände Abkommen...

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Signa und der Tourismus

Das Jahresende hat für die Interessensvertretungen der Tourismuswirtschaft bislang häufig einen Erklärungsbedarf nach sich gezogen, da ja Hotellerie und Gastronomie schon allein aufgrund der Größe der Grundgesamtheit aller Unternehmen auch eine wesentliche Rolle im Insolvenz­geschehen gespielt hatten. Schaden der Signa-Pleite...

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Tirols Hallenbäder in Finanznöten – Konzept gefordert

Bäder am Trockenen Neben Ehrwald, St. Ulrich am Pillersee, Wörgl und Axams werden jetzt die Schwimm­becken in einem weiteren Tiroler Hallenbad trocken bleiben: In Seefeld wird vorerst nurmehr die Sauna geöffnet sein, die Wasser­fläche des Hallenbades wird gesperrt. Gestiegene Energie-...

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Neue Quellen der Finanzierung

Über Jahrzehnte hat sich bei der Finanzierung wenig Neues getan. Die KMU-Finanzierung erfolgte üblicherweise über (wenig) vorhandenes Eigenkapital und (viel) leicht verfügbare Bankfinanzierung. Aber das was international schon längst üblich ist – sich nämlich mehr auf Eigen- und Risikokapitalgeber zu...

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