27. Februar 2025 | 15:06 | Kategorie:
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Von Fehleinschätzungen und Zufallstreffern

Heute nehme ich mir einen Moment, um Danke zu sagen. Danke, dass ich im APA Tourismuspresseblog meine Emotionen und Gedanken teilen und mit Euch diskutieren durfte. Ein besonderes Danke gilt der Chefredakteurin Ulrike Reisner und Projektleiterin Jutta Bruckenberger, den treuen Leserinnen und den engagierten Kommentatorinnen.

Mein ganz persönlicher Rückblick: 7 Blogs und ihre Spuren

1. Bedeutung von VR & 360° Videos (03/2016):

Damals bahnbrechend, heute in Museen und bei Events bereits etabliert. Die Massenadaption sucht immer noch ihre Masse.

2. Warum sich Funktionäre weiterbilden müssen (02/2017):

8 Jahre später – nichts an Aktualität verloren. Luhmann, du hattest Recht: Systeme bestehen aus Kommunikation, nicht aus Menschen.

3. Reiseplanung durch Sprachsteuerung (04/2017):

Dank KI und dem Aufkommen von ChatGPT gewinnt conversational commerce an Bedeutung und bringt frischen Wind in die Tourismuswelt.

4. Wird Corona die Tourismuskommunikation verändern? (04/2020):

Beeindruckende Beispiele damals. Heute: Rückfall in alte Muster. Ein Hinweis darauf, dass Veränderung manchmal länger dauert als gedacht?

5. Tourismusmanager als Wissensarbeiter (09/2021):

Mein persönlicher Lieblingsartikel. Die Zukunft gehört denjenigen, die als Wissensarbeiter agieren und kontinuierlich lernen.

6. Nachwuchs. Die neuen Spiritmaker (09/2023):

Mein persönlicher Lieblingsartikel. Die Zukunft gehört dem Nachwuchs.

7. Gestresste Gäste treffen auf gestresste Lebensräume (06/2024):

Tourismus als Spiegel der Gesellschaft – die Menschen dabei anleiten, sich zu erholen. Die Kernleistung der nächsten 30 Jahre.


Österreichischer Tourismus – was ist für dich Bedeutungsvoll?

In den letzten Monaten gab es ein wahres Feuerwerk an World Class Events: Vom glanzvollen Neujahrskonzert, über die lässigste  Ski WM aller Zeiten in Saalbach, bis hin zur triumphalen Rückkehr von Michelin in Österreich. Diese Highlights zeigen, dass unser Land bei Traditionskonzepten weltweit mithalten kann – und das mit einer großen Prise österreichischem Charme und Humor.

Ich wünsche mir, dass jetzt vermehrt Grundlagen geschaffen werden, damit Zukunftskonzepte ebenso fruchtbaren Boden an Unterstützung finden, wie Traditionskonzepte. Österreich – der unangefochtene Weltmeister der Hospitality – ein Land, eine Branche, die es wie kein anderes versteht, Beziehungen aufzubauen und Verbindungen herzustellen. Aber halt auch ein bisserl anders.

Danke liebe LeserIn, für deine Zeit.

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