Transformation (im) Tourismus: Der Plan T – kritisch betrachtet
Jetzt liegt er auf dem Tisch: der „Masterplan“ für den österreichischen Tourismus. Mein erster Gedanke nach der Lektüre: Die im Tourismus tätigen Menschen hätten Konkreteres verdient.
Ein Plan verbindet Probleme mit konkreten Maßnahmen und Lösungen
Der vorliegende Plan T enthält keine Aussagen darüber, wie wir die brennenden Probleme lösen werden. Viele schöne Worte, aber kaum konkrete Maßnahmen. Auch der Aktionsplan bleibt vage. Wie sollen da Akteur/innen mitmachen? Mitmachen braucht konkrete Anlässe!
Wie lösen wir den Overtourism? Keine Antwort. Die zunehmende Degradation der Ökosysteme? Kommt gar nicht vor. Das Fußabdruckproblem? Keine Antwort. Das wachsende Personalproblem? Keine Antwort. Die mangelnde Kooperation unter den Betrieben? Keine Antwort. Wie fördern wir Wertschätzung als Wertschöpfung? Keine Antwort. Wie eine zeitgemäßere Fort- und Weiter-Bildung? Keine Antwort …
Dass es Antworten gäbe, haben die Zukunftswerkstätten bewiesen. Zumindest die, an denen ich teilnahm. Ist es Absicht, dass davon im Plan T nichts steht?
Ein Masterplan setzt Probleme und Maßnahmen zeitlich und verbindlich in Beziehung
Im Plan T findet man nichts dergleichen. Keine Zeitpläne. Keine Meilensteine, die den Weg in die Zukunft sinnvoll gliedern. Weder Verantwortlichkeiten noch Verbindlichkeiten. Die Bezugnahme auf europäische Rahmenbedingungen, die es zu erfüllen gilt – Senkung der CO2 Emissionen um 36% bis 2030, bleibt vage (siehe Seite 10). Auch hier keinerlei konkreten Maßnahmen, die man gemeinsam verfolgen und umsetzen könnte.
Dafür werden gleich einmal 500.000 Euro der Tourismuswerbung zugesteckt, wie wir bei der Präsentation am 21. März erfahren durften. Für eine Digitalisierungsoffensive in der Branche. Unter dem suggestiven Titel „FutureLab“. In der Tat eine wichtige Aufgabe: die Betriebe für das Internet-Zeitalter befähigen. Entscheidend ist, wie rasch dieses Lernen gelingt, steht auf Seite 30 der Plan T Broschüre. Unterschreibe ich voll und ganz. Lernen scheint aber mit Marketing verwechselt zu werden. Sonst ist es nicht zu erklären, warum die ÖW das Geld erhält.
Der schwächste Punkt des „Masterplans“: das „Indikatorensystem“ auf Seite 35
Es soll in Zukunft die Erfolge messbar machen. Leider fehlen zentrale Indikatoren. Nämlich jene, die die Grundlagen eines gesunden, zukunftsfähigen Tourismus betreffen: intakte Umwelt und zufriedene Mitarbeiter/innen. Zerstört der Tourismus seine eigenen Grundlagen, ist er todgeweiht. Das muß uns allen klar sein. Daher die drastischen Worte.
Die Indikatoren für eine intakte Umwelt: ökologischer Fußabdruck – CO2 Fußabdruck – Individuen- und Artenanzahl (siehe Planet Living Report).
Anmerkung zum CO2 Fußabdruck: Es genügt nicht, die Anteile erneuerbarer Energieträger zu erfassen, wie es das Indikatorensystem vorsieht. Wir müssen auch An- und Abreise erfassen, die Gastronomie usw. Hat ja alles einen Einfluss auf die CO2 Emissionen.
Der Indikator für zufriedene Mitarbeiter/innen: Müssen wir erst entwickeln. Kreative Intelligenz wäre dafür gewiss vorhanden.
Wo es keine Datenquellen gibt, muss man sie schaffen! Auch das ist die Aufgabe eines Masterplans: die bestehenden Lücken erkennen und füllen. Die blinden Flecken aufspüren und entfernen.
Ein inklusives Bild des Wandels
Auch das gibt es nicht im Plan T: ein Bild des Wandels, in dem sich jede/r wiedererkennt. Warum das wichtig ist? Weil man beim Wandel zu einem enkeltauglichen Tourismus nur mitmacht, wenn man davon ein Bild hat. Eines, in dem man selbst enthalten ist. Laut Plan T sollen buchstäblich alle als Akteure einbezogen werden (siehe Zieldefinition auf Seite 9). Dieses Bild ist daher unerlässlich und auch möglich. Wurde ebenfalls in den Zukunftswerkstätten wiederholt eingefordert.
Was ist jetzt zu tun?
Ich denke, es sind vier Dinge, die getan werden müssen. Das erfordert jedoch ein geschlossenes Auftreten tatkräftiger, konstruktiver Akteure im Tourismus.
Erste Tat: Die Behebung der Mängel einfordern, die das Indikatorensystem hat.
Zweite Tat: Das fehlende inklusive Bild entwickeln und bereitstellen.
Dritte Tat: Showcases zu den Aufgaben einfordern und initiieren, die im Plan T unbeantwortet blieben.
Vierte Tat: Dafür zu sorgen, dass die Digitalisierungsoffensive tatsächlich Probleme löst.
Um dorthin zu kommen, wird es unumgänglich sein, dass sich die Akteure organisieren. Wir müssen geeint auftreten. Nur dann werden Politik und Verwaltung darauf reagieren und sich enkeltauglich verhalten und entwickeln.
Lieber Gerhard,
ich kann deine Argumente nur bestätigen.
Der PlanT bringt uns in dieser Form leider nicht weiter. Außer freundlicher Absichtserklärungen steht nichts drin.
Wir müssen uns zusammentun und die Dinge weiterentwickeln die begonnen wurden.
….wo Ministerium für Worthülsen draufsteht, ist halt auch Ministerium für Worthülsen drin…..
Lieber Michael Egger,
danke für deine Untersützung!
Ja, wir müssen die Dinge weiter entwickeln! Einiges wurde ja auch schon in den Zukunftswerkstätten angedacht. Hat es aber leider nicht bis in die Endfassung geschafft.
War aber ein Beweis dafür, dass es im österreichischen Tourismus Menschen gibt, denen die Zukunft ein echtes Anliegen ist. Mir schleierhaft, warum dieses Potential nicht längstens genutzt wird, obwohl bei jeder Gelegenheit davon geredet wird, dass die Zukunft ohne Mitmachen „aller“ nicht statfinden wird.
Ich erinnere auch noch einmal gerne an die Seite 9 im Plan T, wo das „Alle“ explizit als Ziel vermerkt wird: ZIEL IST EIN NACHHALTIGER TOURISMUS UNTER EINBEZIEHUNG ALLER UNTERNEHMEN, BESCHÄFTIGTEN, DER HEIMISCHEN BEVÖLKERUNG UND DER GÄSTE.
Also Ärmel aufkrempeln, die Autor/innen des Plan T beim Wort nehmen und dafür Menschen gewinnen …
Lieber G.G.
erlauben Sie mir die Anmerkung: Dabei wird es auch bleiben, wenn wir nicht die Ärmel aufkrempeln, uns organisieren und gemeinsam zu Taten schreiten.
Herzlichst, Gerhard Frank
Ich finde, daß das Vorhaben, die Erarbeitung und Verfassung eines derartigen Masterplans jedenfalls schon mal eine gute Grundlage bietet, mit der man weiterarbeiten kann! Natürlich gilt es, hier dranzubleiben, vorab aber schon fehlende Verantwortlichkeiten zu orten, sehe ich jedenfalls als absolut verfrüht…
Es wird am ambitionierten Ministerium, dem Team um Ulrike Rauch-Keschmann, aber auch allen anderen Akteuren liegen, die sich „reinreklamieren“ oder mit positiv-geöffnetem Visier an die Sache herangehen, die teils natürlich plakativ-vagen Aussagen mit Inhalten zu erfüllen und zum Leben zu erwecken.
Ich orte jedenfalls, zumindest im Kollegenkreis der Tourismusregionen und Destinationen, eine wachsende Bereitschaft zur Kooperation, Bereitschaft Projekte und Maßnahmen gemeinsam, unter Bündelung personeller und finanzieller Ressourcen, umzusetzen. Das war in Zeiten hoher Kirchtürme nicht immer so und lässt positiv in die Zukunft blicken, frei nach dem Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man =WIR tun es…
Also: nicht vorweg schon wieder das berühmte Haar in der Suppe suchen, sondern proaktiv den Prozess in Bewegung halten und unterstützen, die Bereitschaft von BMNT, WKÖ, ÖW und sonstiger Vertretungen und Akteure scheint jedenfalls gegeben zu sein – Positives Denken und Handeln ist jetzt gefragt…ich wäre dazu jedenfalls bereit, wer noch?
Ein Rabbi bekommt Besuch von einem Mann, der sich betroffen über seinen Nachbarn äußert. Jener würde ständig dies und das tun, sich nicht an die Regeln halten, ihm das Leben zur Hölle machen… Das könne so nicht weitergehen.
Der Rabbi hört nickend zu und meint „Ja, da hast Du Recht!“
Am nächsten Tag kommt der beklagte Nachbar und bittet ebenfalls um Gehör. Er beklagt die ständige Kritik seines Nachbarn. An allem würde er etwas auszusetzen finden und herumnörgeln, auf Vorschriften verweisen und mit Klagen drohen… Das sei furchtbar…
Der Rabbi hört wieder nickend zu und meint „Ja, da hast Du Recht!“
Als der zweite Nachbar gegangen war, steckte die Ehefrau des Rabbi ihren Kopf durch die Türe und meinte, sie habe „zufällig“ die beiden Gespräche mitangehört. „Die Beiden hatten völlig konträre Sichtweisen, und dennoch hast Du beiden Recht gegeben. Das kann doch gar nicht sein, das ist doch ein Widerspruch!“
Der Rabbi hört nickend zu und meint „Ja, das hast Du absolut Recht!“
Gerhard Frank ist darin Recht zu geben, dass der Masterplan noch lange nicht dem entspricht, was ein klassischer Masterplan liefern sollte. Allerding ist mir auch kein Masterplan bekannt, der in einem (einigermaßen) partizipativen Prozess erarbeitet und dann auch erfolgreich umgesetzt wurde (aber ich werde suchen 😉
Und wir haben für viele wichtige Bereiche viele konkrete Indikatoren… und dennoch zu viele Menschen, die sich nicht darum scheren. Ein Masterplan allein macht eben noch keinen Frühling…
Und es ist Gernot Riedel darin Recht zu geben, dass wir – sinngemäß –
– bislang in Österreich noch niemals eine derartige Initiative hatten und dies somit eine Pionierleistung darstellt
– dass jede neue Entwicklung immer auch ein Lernprozess ist und es vor allem ein Prinzip der Bildung für nachhaltige Entwicklung darstellt, im Sinne eines experimentellen Lernens zu verbessernde Fehler machen zu dürfen
– dass zudem für konkrete Vorgaben seitens dieses Ministeriums gar keine verfassungsrechtliche Grundlage gegeben sei (vgl. Ein Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus: Green Show oder visionäres Symbol? https://www.tp-blog.at/allgemeines/ein-ministerium-fuer-nachhaltigkeit-und-tourismus-green-show-oder-visionaeres-symbol)
Und ich denke, dass beide Positionen wichtig sind: ohne präzise, konstruktive Kritik kein Lern- und Verbesserungsprozess, doch ohne wohlwollende Anerkennung auch keine Förderung einer Lernkultur. Ich plädiere darum für kritisch-pragmatischen Optimismus: im Diskurs bleiben anstatt zu verdammen.
In diesem Sinne…
Lieber Gernot Riedel,
ich gebe zu, ich freue mich über jeden Kommentar. Je positiver desto besser. … Handeln ist jetzt gefragt, damit das ganze zum Leben erweckt wird! Gerne wiederhole ich Ihre Worte. Weil ich Ihnen zu 100% zustimme. Deshalb habe ich auch begonnen, meine Stimme zu erheben. Als Tatmensch. Je konkreter die Maßnahmen, desto mehr Menschen werden dabei mitmachen. Daher meine kritischen Anmerkungen zum Plan T, der mehr Konkretheit aus genau diesem Grund durchaus vertragen hätte. Wenn man kooperieren möchte, ist konstruktive Kritik ein gutes und legitimes Mittel, es gemeinsam besser zu machen.
Ebenso das „Indikatorensystem“. Eine intakte Umwelt und zufriedene Mitarbeiter/innen sind UNABDINGBAR für die Zukunftsfähigkeit des österreichischen Tourismus. Also braucht es auch dafür Indikatoren, an denen wir erkennen, ob wir diesbezüglich gut unterwegs sind. Wenn die im Plan T vergessen wurden, muß man doch froh sein, dass es Menschen gibt, die darauf aufmerksam machen. Das hat mit Haar in der Suppe gar nichts zu tun. Sondern zeugt, denke ich, von Verantwortung und purer Notwendigkeit.
Angenommen, in Ihrer Gemeinde wurden alle Ampelanlagen ausgetauscht. Die an den drei meist befahrenden Kreuzungen wurden vergessen. Auch die an der berüchtigten Hauptstraßenkreuzung, die von den Schulkindern im Ort jeden Tag überquert wird. Die alten Geräte wurden abgehängt, aber irrtümlich durch keine neuen ersetzt. Da hängt jetzt gar nichts mehr, das den Verkehr regelt. Sie bemerken bei Ihrer ersten Ausfahrt diesen Fehler. Was werden Sie tun? Schweigen? Oder machen Sie auf den Fehler aufmerksam?
Ich freue mich auf Ihre Bereitschaft, den „Plan T zum Leben zu erwecken“ und werde mir erlauben, Sie persönlich in den nächsten Tagen zu kontaktieren. Ich bin nämlich auch einer, der das möchte und der bereit dazu ist.
Lieber Harald Friedl,
danke für dieses Plädoyer der Gegenseitigkeit. Auch für den narrativen Einstieg, der mir ausgezeichnet gefällt. ;-.)
Die politische Perspektive sieht die Reduzierung der Arbeitslosenrate und das Wirtschaftswachstums und hat – gut für uns Touristiker – nun auch den Tourismus speziell auf der Agenda. Er bringt Arbeitsplätze, ist im kontinuierlichen Wachstum (anders als andere Branchen) und zudem hat Österreich eine vielfältige Landschaft, einsetzbar im Winter und Sommer, dafür brauchen wir im Prinzip nicht einmal etwas dafür zu tun. Denn die Seen und Berge sind nun mal. Kurzum ein Geschenk.
Hier könnten wir noch einen draufsetzen, das Wachstum anregen, durch Technologien unterstützt und verfeinert. Alle Stakeholders miteinbinden. Das ist der Plan.
Nur was ist eigentlich das Ziel – konkret die Maßnahmen und im Detail? Dass regionale Produkte vermehrt angeboten werden – dazu gibt es jetzt schon laufende Projekte – siehe in Kärnten, das ein weltweit einzigartiges Slow-Food-Projekt hat https://www.tourismuspresse.at/presseaussendung/TPT_20180705_TPT0004/kaernten-entwickelt-weltweit-einzigartiges-slow-food-projekt-bild. Oder, dass CO2 verringert werden soll und muss. Das sind doch eigentlich keine wirklichen Tourismus-Ziele, sondern Voraussetzungen dafür, dass wir dieses Geschenk behalten dürfen, oder? Was genau wollen wir denn machen und wie?
Das Effizienzmodel ist doch am Bröckeln. Auch die Perspektive die Arbeitsleistung betreffend „Arbeite hart, leiste viel, dann bist du was und hast was“ ist nicht mehr aktuell. Ein Punkt unter dem einige Touristiker stöhnen, weil sie „dieses“ Personal nicht mehr bekommen, und es doch gewohnt waren. Demnach ist Effizienz-Steigerung ein bis jetzt bewährtes Prinzip, wir halten uns daran fest, weil wir es kennen und wissen wie man es macht – durch Digitalisierung auf die Überholspur gebracht. Dr. Braungart hat auf der ÖHV-Tagung gemeint, dass „wir die falschen Dinge perfekt machen, dann sind sie aber perfekt falsch. Wem nützt es, wenn wir als Beispiel, unsere Kinder einfach ein bisserl weniger oder effizienter schlagen. Es ist und bleibt trotzdem nicht gut (14.01.2019, Villach)“.
Es gibt sie die einen oder anderen Ansätze, die hie und da Lichtblicke sind, die es gilt anzusehen und wahrzunehmen. Unsere ‚Nächsten“ ahnen bereits, dass wir „Jetzigen“ nicht rundum gültige Antworten für alles haben. In wie weit wurden sie als Mitsprecher in den Plan T aktiv eingebunden, um Ziele zu definieren? Letztendlich sind sie mehr als nur Stakeholders, sie sind zukünftige Touristiker, entweder aktiv oder passiv. Oder andere Perspektiven miteinzubringen, den Tourismus durch die Brille z.B. durch die eines Gesundheitsmanagers zu betrachten?
Das Feld aufzumachen, um anders zu sehen. Und zuhören – ganz aktiv und wertfrei. Das wäre doch etwas mit dem man tatsächliche Ziele erarbeiten kann, um die Basis für einen langfristigen Tourismus zu schaffen – mit dem Stakeholders und Shareholders auch in Zukunft gut leben können.
Liebe Manuela
Danke für diesen trefflichen Kommentar. 2 Argumente möchte ich kurz aufgreifen:
Michael Braungart ins Spiel zu bringen ist großartig! Er ist so etwas wie der C2C Papst. C2C = Cradle to Cradle = „Von Wiege zur Wiege“. Michael Braungart plädiert dafür, „sämtliche“ Produkte neu zu designen, mit Materialien, die entweder im natürlichen Kreislauf wiederverwertet werden oder in einem technischen Kreislauf, für den wir Menschen verantwortlich sind.
Man stelle sich einen österreichischen Tourismus vor, der das C2C Prinzip auf seine Fahnen heftet. Was für ein Weckruf wäre das! Wie viele Arbeitsplätze könnten damit geschaffen und gesichert werden! Was für ein großartiges enkeltaugliches Asset das für die Marke Österreich wäre! Im Übrigen meine ich, dass C2C ein weiterer verpflichtender Indikator für das im Plan T verankerte Indikatorensystem wäre!
2. Argument: Das Feld aufzumachen, um anders zu sehen. Genau das ist der Kern jeder Transformation! Die entscheidende Herausforderung der gegenwärtigen Situation ist doch, dass wir sie nur durch Wandel meistern werden. Wir müssen viele Dinge anders machen als bisher. Da das private und das öffentliche Leben miteinander eng verzahnt sind, bedeutet das auch, dass Transformation ein Bestandteil aller Bereiche werden muß. Bis hin zur Verwaltung, deren Regeln und Routinen daher ebenfalls der Transformation unterliegen.
Im Plan T ist davon leider nicht die Rede. Auch das gehörte dringend hinein! Noch einmal: Das ist weder Anklage noch Schlechtreden. Sondern allein der Versuch „das Feld aufzumachen, um anders zu sehen“. Weil das Ziel, die nachhaltigste Tourismusdestination der Welt zu werden nur dann erreicht werden wird, wenn wir alle, aber wirklich alle daran mitwirken und ohne Vorbehalte zusammenarbeiten.
Danke nochmals für den Beitrag und die wertvollen Denkanstöße! Arbeiten wir doch zusammen, damit daraus gelebte Wirklichkeit wird!
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