Tiroler Gründerpreis für junges Start-up
Mitarbeiter finden leicht gemacht!
Ein junges Tiroler Start-up Unternehmen, genannt GRONDA, tritt mit einer Geschäftsidee auf den Markt, die den Arbeitsmarkt in der Hotellerie und Gastronomie „revolutionieren“ will. Ihr Zauberwort ist „Matching“, ähnlich einer „Partner-Vermittlung“. Im ersten Schritt will GRONDA den deutschsprachigen Raum Unternehmen erobern. Die Mitarbeiter, so der deutschen Sprache mächtig und sie entsprechende Qualifikationen aufweisen, können sich aus der ganzen Welt melden. Schon über 800 Mitarbeiter sind im Kontaktpool, und er wächst täglich.
Die Wirtschaft steht vor einer großen Umwälzung. Industrie 4.0 lautet das Zauberwort, durch das ganze Branchen revolutioniert und digitalisiert werden sollten. Vor allem im Recruitingbereich ergeben sich einzigartige Möglichkeiten, die bis heute im Tourismus kaum genutzt werden. Noch vergangenen Herbst durfte ich einen Blog schreiben, „Es ist viel leichter Gäste zu finden als gute Mitarbeiter„. Auch im heurigen Jahr wird das Rekrutieren von geeigneten Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen der heimischen Hotellerie und Gastronomie bleiben.
Was ist so besonders an der GRONDA-Netzwerk-Idee?
Vernetzung ist in der Gastronomie das A und O. Gronda nutzt diesen Gedanken und ermöglicht es, sich mit Mitarbeitern in der Gastronomie zu vernetzen. Dabei kommen jedoch nur jene Unternehmen und Mitarbeiter zusammen, die auch wirklich zueinander passen. Dadurch kann man selbst aktiv rekrutieren und Mitarbeitern ein Jobangebot machen. Dieses sogenannte Matching, welches auf einem intelligenten Algorithmus beruht, ist bereits aus vielen anderen Industrien bekannt und hat sich dort bewährt. Dabei werden Präferenzen und Fähigkeiten, Möglichkeiten und Anforderungen eines Jobs gegenübergestellt und bewertet.
Vernetzen ist das eine, langfristig vernetzt bleiben, das andere. Kaum ein Gastronom verfolgt den Werdegang ehemaliger Mitarbeiter und nicht zustande gekommener Bewerber. Dadurch wird ein riesiges Potential verschenkt. Wer sagt denn, dass ein ehemaliger Mitarbeiter nicht irgendwann auf einen anderen Job passen würde, oder ein abgelehnter Bewerber sich weiterentwickelt. Gronda hat dieses Problem aufgegriffen. Zustande gekommene Kontakte bleiben immer im Kontaktpool und können laufenden mit Informationen über das Unternehmen oder eventuelle Jobs versorgt werden.
Bis jetzt hat die Gastronomie und Hotellerie viele Möglichkeiten, welche die Digitalisierung der Branche bietet, noch nicht genutzt. Gronda ist eine spannende Idee, die hier erste Akzente setzen will.
Die jungen Entrepreneure haben 2015 den „Tiroler Gründerpreis“ gewonnen.
Die Suche nach geeigneten Mitarbeitern steht auf der Sorgenliste meist ziemlich weit oben. Der Hotelier 4.0 kann sich wie manch anderer des Internets für die Vermittlung der Partner bedienen.
Nachdem sich ein angehender Lehrling oder Berufseinsteiger einen Überblick über den Tourismus verschafft hat. Etwa über https://www.whatchado.com/de/channels/whatchado-geht-baden kann er sich auch gleich nach einem geeigneten Arbeitgeber umsehen.
Liebe Frau Danler! Lieber Herr Hartl! Nicht nur whatchado u.a. bieten eine Möglichkeit, sich potenziellen Mitarbeitern zu präsentieren… Die Schlagworte „Matching“, „Kontaktpool“ und „E-Recruiting“ sind auf http://www.hogastjob.com und http://www.hogastjoboffice.com SEIT JAHREN GELEBTE PRAXIS. Es profitieren nicht nur hogast-Mitglieder, die Plattform steht nämlich auch den Mitgliedern der ÖHV und Urlaubsspezialisten zur Verfügung. Eine frische Kooperation mit http://www.falstaffjobs.com ermöglicht die Ansprache von interessantem Klientel auf allen Kanälen. Sogar TVB’s erkennen das Potenzial für eine Zusammenarbeit im Jobbereich, was dieses Beispiel eindrucksvoll zeigt: https://www.achensee.com/tirol-jobangebote-hotel-gastronomie/
Liebe Frau Danler,
vielen Dank, dass Sie erkannt haben, welches Potential in http://gronda.eu steckt.
Wir sind die ersten, die den Gastronomie Unternehmen ein Tool bieten, mit dem sie ihr komplettes externes HR abbilden können. Jobs ausschreiben und warten, dass etwas passiert, war vor-vorgestern und schöpft nicht im geringsten die Möglichkeiten ab, die uns das Internet bietet. Wir sind dabei diese Möglichkeiten auch der Gastronomie und Hotellerie zur Verfügung zu stellen und stecken 80% unserer Resources in die Weiterentwicklung. Gemeinsam mit den Gastronomen werden wir so ein Produkt für die Zukunft schaffen.
Grüße
Valentin
Frau Danler, mit ihrem Artikel treffen Sie den Nagel auf den Kopf. Die Digitalisierung bietet enorme Möglichkeiten, um dem Fachkräfteproblem in der Gastronomie entgegen zu wirken. Ich kenne das Projekt Gronda selbst und bin begeistert mit welchem Enthusiasmus und Innovationskraft sich die beiden jungen Gründer dem Problem widmen. Gronda kann ein echter „Game Changer“ für Hotels bei der Suche nach guten Mitarbeitern werden.
Liebe Frau Danler,
gerade, weil Sie schon lange Erfahrung im Tourismusbereich haben,finde ich es toll, dass Sie Gronda erwähnen. Auch ich habe eine langjährige Berufserfahrung in meinem Bereich und sehe es ebenso als äußerst notwendig an, mich mit der Zeit weiterzuentwickeln und Chancen, die sich durch die Industrie 4.0 ergeben, aufzunehmen und die positiven Effekte zu nützen.
Wie man hört, gibt es in der Tourismusindustrie im Gegensatz zu anderen Branchen noch Nachfrage nach Arbeitskräften, Gronda kann hier also einen idealen Beitrag zu bürokratieloser und rascher Vermittlung leisten! also, gutes Gelingen!
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