9. November 2012 | 10:38 | Kategorie:
3

Regierungsklausur zu Wirtschaft und Arbeit – aber ohne Tourismus

Die Bundesregierung geht heute in Klausur. Wichtige Entscheidungen stehen an. Sehen wir mal, ob auch ein Thema angegangen wird, das für den Tourismus von Bedeutung ist – etwa die Lohnnebenkosten für Dienstleistung. Wie wichtig das wäre, zeigen die ÖHT-Bilanzen von 2011: Die Belastungen sind immens gestiegen. Geholfen hat das niedrige Zinsniveau. Ob das 2012 reichen wird, ist fraglich. Wenn die Zinsen wieder steigen, wird es kritisch. Dringend notwendig ist für mitarbeiterintensive Betriebe die Reduktion der Lohnnebenkosten. Das muss der Regierung klar sein.

Bilanzkennzahlen

Wenn die Zinsen wieder steigen, wird es kritisch.

10. November 2012, 13:53

…geholfen wird uns erst, wenn der Regierung durch einen ordentlichen „Steuerausfall“ selbst Geld fehlt – passiert leider erst, wenn wir „braven“ Schafe z. Bsp. genau diese Zinsen (die mit Sicherheit steigen) nicht mehr zahlen können. Leider gilt auch hier ein Grundsatz: – „zuerst muss etwas passieren….“ – nichts desto trotz…Optimismus…Optimismus..Tourismus in Österreich ist top!

11. November 2012, 11:12

Vom Bruttoausgang am Unternehmerkonto muss einfach mehr als Netto am Mitarbeiterkonto eingehen. Das wäre eine echte Entbürokratisierung.

12. November 2012, 10:51

Das gilt aber nicht nur für die Tourismusbranche, das ist ein allgemeines Problem derzeit. In Deutschland gibt es beispielsweise die Regelung, dass maximal 50% des Gehalts vom Staat genommen werden dürfen. Alleine ethisch macht das jede Menge Sinn.

Kommentieren

 
Ihre Daten werden im Rahmen der Kommentarfunktion gespeichert, darüberhinaus aber für keine weiteren Zwecke verwendet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentar zurücksetzen