Mobile Marketing als Schlüssel zum Gast? Teil 3
Neulich diskutierten wir in der Lehrveranstaltung „Destination Management“, wie wir unsere Gäste vor Ort bestmöglich erreichen können. Dazu ein paar Gedanken, die vielleicht zur Diskussion anregen. Um das Thema leicht verdaulich zu gestalten, servieren wir das Menü in 4 Gängen …
Gang 3 von 4: Mobiles Marketing bei Events
Warum sollte man sich über mobiles Marketing bei Events Gedanken machen? Weil jeder sein Handy mit hat. Weil man mehr Umsatz machen kann. Weil man zufriedenere Besucher haben kann. Nicht zu kommunizieren ist eine ungenutzte Chance. Mobile Dienste können vor allem eines – über digitale Inhalte einen Mehrwert schaffen, Wissen vertiefen, Besucher einbinden, zur Interaktion anregen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Denken wir schon „Mobile First“?
Auch hier gilt – „Mobile First“ denken und an die Inhalte an die Nutzung am Handy anpassen. Inhalte neue denken und dem Event Besucher ein Teil des Erlebnisses mit nach Hause geben (z.B. E-Books oder Audio). Immer nützlich sein, aber nie etwas aufdrängen, umfangreich informieren und Orientierung geben. Interaktivität über Votings, Quizzes, Newsletter-Abos herstellen und dabei noch eventuell die Sponsoren einbinden.
Ein Beispiel dafür stellt die For Forest-App für die Kunstinstallation von Klaus Littmann im Klagenfurter Wörthersee Stadion dar. Hier wurde das Kunstprojekt digital erweitert. Integriert waren multimediales und mehrsprachiges Storytelling, ein Projekt-Blog, Besucher-Info, Eventkalender, ein Companion für Pressereisen, Lehrreiches zu den Bäumen und Vorstellung der freien Kulturszene in Klagenfurt.
Gang 4 folgt in einer Woche.
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