5. Dezember 2009 | 18:48 | Kategorie:
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Die Abwechslung bringt´s

Vor kurzem wurde die Sommerstatistik veröffentlicht und wider Erwarten hat sich Österreich dabei erstaunlich gut geschlagen. Ein Nächtigungs-Minus von 1,3 % ist angesichts der weltweiten Turbulenzen ein beachtlicher Erfolg, wenn auch in dieser Bilanz noch nicht die Preisnachlässe berücksichtigt sind, die vielerorts eingeräumt wurden.Die Zahlen offenbaren jedoch einige weitere Überraschungen. Die Sieger des heurigen Jahres sind Unterkunftsarten, die bisher nicht im Scheinwerferlicht standen: neben den Kurheimen haben bewirtschaftete Schutzhütten, gewerbliche Ferienwohnungen bzw. Ferienhäuser den Vogel abgeschossen. Da hat offenbar das Urlaubsbudget wesentlich die Urlaubsentscheidung beeinflusst. Private Unterkünfte auch im preiswerten Bereich (Privatquartiere und Urlaub am Bauernhof) haben allerdings nicht mithalten können.

Die Krise macht offenbar, dass ein Mix verschiedener Unterkunftsarten – von den Jugendgästehäusern, gewerblichen Apartments, Frühstückspensionen, Hoteldörfern bis zur Qualitätshotellerie der beste Garant für eine gedeihliche Zukunft des Tourismus sind. Nicht nur ein möglichst breites Spektrum an Herkunftsnationen sondern auch ein ausgewogenes Angebot an Unterkünften und natürlich professionelle Unternehmer sind die Voraussetzung für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

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