Buchtipp: Mit Auto, Brille, Fon und Drohne
Mit „Auto, Brille, Fon und Drohne – Aspekte des Reisens im 21. Jahrhundert“ von Florian Bauhuber und Hans Hopfinger ist ein Buch auf dem Markt, das vor allem Touristikern Einblick in die neuen Verhaltensmuster von Reisenden im Kommunikationszeitalter gibt und damit vielleicht Anreize für Veränderungen schafft.
„Wie verändern Google-Brille, selbstfahrende Autos, iPhone, Foto- und Video-Drohne das Reisen auf allen Maßstabsebenen? Welche Folgen ergeben sich daraus für Reisende, Destinationen und Unternehmen?
Der vorliegende Tagungsband auf Basis einer dreitägigen Expertentagung (3.-5. Juni 2015) des Arbeitskreises für Tourismusforschung in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) e.V beantwortet diese Frage anhand ausgewählter Fachartikel.
Mensch und Technik verschmelzen immer stärker zu einer „reisenden“ Einheit. Die gesamte touristische Wertschöpfungs- und Dienstleistungskette unterliegt vor diesem Hintergrund einem Prozess der scheinbar unaufhaltsam fortschreitenden Digitalisierung. Sie trägt im Verbund mit zunehmender digitaler Mobilität dazu bei, dass Grenzen in Raum und Zeit offenbar mühelos überwunden werden und als Konsequenz daraus das Phänomen des Reisens aus verändertem Blickwinkel betrachtet werden muss. Auch wenn gleichzeitig neue Grenzen entstehen, weil digitale Verfügbarkeit nicht für jeden und überall gegeben ist, bleibt unbestritten, dass der umfassende Prozess der Digitalisierung im Tourismus sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite sowie auf allen räumlichen Maßstabsebenen neue Chancen bietet, aber gleichzeitig auch mit enormen Herausforderungen verbunden ist.“
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