Identitätsdebatte mit einem Schuss Selbstironie
Kleinen Ländern steht ein gewisses Maß an Selbstironie sehr gut, meinte der Tourismusexperte Helmut Zolles gestern im Rahmen der Tourismus Community Austria. Einen Nation Branding Prozess, wie er derzeit unter der Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend unter Beiziehung des Markenfachmanns Simon Anholt stattfindet, sollte Österreich daher entspannt angehen. Zolles mit einem Augenzwinkern: „Wenn ich höre, dass wir die nationale Identität ändern wollen, dann kann ich nur allen Beteiligten viel Glück wünschen…“ – mehr zur 5. Tourismus Community Austria, mit Bildern und O-Tönen, finden sich demnächst auf www.tourismuscommunity.at.
…hier gibt es noch ein Interview mit Petra Stolba zum Thema Marke und Image:
http://www.pressezone.at/promedia/video/detail.php?we_objectID=2772
„A bisserl was geht immer“ – so die Meinung der Deutschen über Österreich. Für alle Touristiker von Interesse ist das Video-Blog der ARD über Österreich – wie sehen uns die Deutschen wirklich…
http://www.tagesschau.de/videoblog/mitten_in_wien/dossiervideoblogwien100.html
Ein gewisses Maß an Selbstironie steht der Torismusindustrie und vielen Ländern sicher gut zu Gesicht. Man merkt dies mittlerweile auch bei den Fernsehspots für Länder, die für eine Reise in ihr Land werben. Da wird bereits mit einem Schuss Selbstironie oder auch mit einer großen Portion Humor geworben. Ich muss sagen, dass mir dies sehr gefällt.
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