30. Mai 2011 | 17:42 | Kategorie:
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Standortmarketing international

Manches bekommt man alle Jahre wieder in der Fachpresse zu lesen, so beispielsweise Berichte über den Wunsch der Schweiz sich im Bereich des „medizinischen Tourismus“ zu positionieren. Die Idee ist nicht neu und funktioniert seit Jahren auch in einigen österreichischen Spitälern und Gesundheitseinrichtungen sehr gut. Doch die Schweiz, die das Standortmarketing bekannter Maßen gebündelt hat, will es nun systematisch angehen und den Anschluss an Marktführer wie die USA oder Deutschland nicht verlieren. Auch in Österreich gäbe es zahlreiche Schnittmengen zwischen dem Tourismus und anderen Branchen (wie z.B. der Medizin), die dann hervorragend genutzt werden könnten, wenn wir auf Fernmärkten im Standortmarketing geeint und mit starker Standortmarke auftreten würden (zu diesem Thema ist in diesem Blog bereits einiges geschrieben und kommentiert worden). Manchmal geht es ja gar nicht darum das Rad neu zu erfinden sondern nur die Ressourcen richtig zu bündeln. Das wäre übrigens auch eine Botschaft für die Klausur am Semmering, aber das ist eine andere Geschichte!

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