9. Juni 2010 | 11:13 | Kategorie:
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Wie funktioniert eigentlich inverse Motivation?

Die Stellvertretende Bezirksvorsteherin möchte – so war in der APA zu lesen – die Gastgartenbesucher in der Wiener Innenstadt mittels Ampel, dem sogenannten „WUFI“ disziplinieren. Eine lärmempfindliche Lichtanlage wird die Lautstärke der Draußensitzer messen. Verhalten sich die Besucher leise, leuchtet ein grüner Smiley. Bei ausufernder Dezibelhöhe soll jedoch ein rotes Gesicht mit heruntergezogenen Mundwinkeln zur Senkung des Lärmpegels ermahnen.

Auszuprobieren ist das System im City-Gasthaus ‚“Zum Kuchldragoner“. Dort können Sie selbst testen, wie lange die Ampel auf Grün bleibt und ab welchem Lärmpegel die Ampel umschlägt. Empfohlen für den Test sind lautes Singen, Schreien, Pfeifen, Taxi rufen, udgl. Sie müssen nicht einmal Gast sein. Möglich ist auch ein WUFI Test durch das Vorbeifahren mit dem Auto, entweder Vollgas im ersten Gang oder durch Testen der Lautstärke des Autoradios. Sie können sich aber auch rein als Auslöser betätigen. Leichte Sticheleien in Richtung der Gäste beim Vorbeigehen oder ein kleiner Flitzer durch die Straße könnten zu tumultartigen Reaktionen und damit ebenfalls zum Auslösen der Ampel führen.

Der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Schreiben Sie doch ihre beste WUFI-Test-Idee. Die Gewinnerin / der Gewinner erhält ein Seidel im Gastgarten ihrer/seiner Wahl!

10. Juni 2010, 10:24

In Zeiten der Fußball WM eignet sich ein ausgiebiges Vuvuzela Konzert nach einem Sieg von Süd-Afrika. Das rote Gesicht ist einem damit so gut wie sicher 😉

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